Derselbe Indikator, der als März-Tauchgang bezeichnet wird, erhöht die Chancen auf einen großen Bitcoin-Absturz
Börsenprognosen und Investitionsvorhersagen mit den Finanzsymbolen eines Bullen und Bären aus leuchtenden Sternenkonstellationen am Nachthimmel im Weltall als Geschäftskonzept für Investitionsideen.
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Bitcoin ist in den letzten Wochen wie auch der übrige Krypto-Währungsmarkt in die Höhe geschossen. Die meisten Vermögenswerte sind seit Anfang 2020 im Durchschnitt um über 80% gestiegen.
Ein unorthodoxes und ungewöhnliches Finanzprognoseinstrument bei Bitcoin Profit könnte jedoch darauf hindeuten, dass sich auf allen Märkten eine bedeutende Trendwende vollzieht, die sich in den nächsten 24 Stunden vollzieht.
Werkzeuge des Händlers: Wie Kryptoanalysten und Investoren Preisbewegungen vorhersagen
Analysten, Investoren und Händler verlassen sich bei dem Versuch, zukünftige Marktbewegungen vorherzusagen oder vorherzusagen, auf mehrere wichtige Instrumente.
Die Fundamentalanalyse berücksichtigt Dinge wie die Einnahmen des Unternehmens oder bei Bitcoin den Zustand des zugrunde liegenden Netzwerks und dessen digitale Knappheit. Die technische Analyse stützt sich auf das Durchkämmen von Kurscharts auf der Suche nach Mustern oder Signalen mit Hilfe von Indikatoren und Oszillatoren.
Andere Werkzeuge beinhalten die Beobachtung der Stimmung für extreme Gier – ein Punkt, den der Markt in letzter Zeit erreicht hat und der ein Hinweis darauf sein kann, wohin sich die Dinge als nächstes wenden.
Im Kaninchenbau der Analyse von Finanzanlagen gibt es noch andere, noch ungewöhnlichere Methoden zur Vorhersage zukünftiger Preisbewegungen, darunter Mathematik, Mond und Sterne.
Die Praxis, Astrologie für Finanzprognosen zu verwenden, ist nichts Neues. Einige der ersten aufgezeichneten Geschäfte, die mit nichts anderem als astrologisch-basierter Zeitmessung getätigt wurden, brachten William Delbert Gann den Status eines Legenden.
Auf Plattformen wie TradingView und anderen Chartanalyseprogrammen, die auf Geometrie und Zeit beruhen, gibt es eine Reihe von technischen Hilfsmitteln von Gann. Gann verwendete auch bestimmte Schlüsseldaten, um Ober- und Untergrenzen der Zeit zu bestimmen. Er plädierte oft für den Dezember als eine Zeit, in der die Vermögenswerte ihren Tiefst- und Höchststand erreichten – genau in dem Monat, in dem Bitcoin 2017 und 2018 sowohl den Höchst- als auch den Tiefststand erreichte.
Gann warnte auch vor einem größeren Finanzkreislauf alle 90, einige ungerade Jahre, von denen das letzte 1929 und die Große Depression war. Hier sind wir nun, etwa 90 Jahre später, und eine Pandemie verursachte am Schwarzen Donnerstag im vergangenen März eine große Kernschmelze.
Schlägt der Bradley-Siderograph ein neues Tief bei den Bitcoin vor, oder ist das Allzeithoch das Nächste?
Der Rückgang an diesem schicksalhaften Tag könnte durch eine andere astrologische Prognosemethode vorhergesagt worden sein, die vom Finanzanalytiker Donald Bradley entwickelt wurde. Bradley hat ein ungewöhnliches Instrument namens Bradley Siderograph entwickelt, das zur Vorhersage von großen Trendänderungen an den Finanzmärkten verwendet wird, die so genannten „Turn Dates“.
Dem Bradley-Siderographen zufolge können diese Turn Dates einen enormen Einfluss auf die Finanzmärkte haben. Der erste große Wendetermin des Jahres war der 17. März.
Auf der Siderograph-Website wird behauptet, dass diese Daten „typischerweise Wendepunkte am Markt innerhalb von 4-7 Kalendertagen anzeigen und nicht exakt auf den Tag des Wendepunktes bezogen sind“.
Der Schwarze Donnerstag lag genau fünf Tage vor dem ersten großen Wendedatum des Jahres.
Der nächste große Wendetermin nach dem Schwarzen Donnerstag war die Halbierung von Bitcoin auf diesen Termin. Seitdem befindet sich der Vermögenswert in einem Aufwärtstrend und stieg allein seit diesem Datum um 40%.
Nach der Halbierung kommt der nächste Wendetermin morgen, am 19. August, an. Es gibt kein weiteres, bis zum 2. Dezember vor Jahresende. Denken Sie daran, dass Bitcoin im Dezember oben oder unten liegt, aber aus dem Siderographen geht nicht klar hervor, in welche Richtung sich der Trend drehen wird.
Nimmt man den Sideographen-Indikator und überlagert ihn mit der Bitcoin-Preisaktion, erhält man einen grässlichen Blick auf etwas, das wie ein enormer Rückgang auf neue Tiefststände im Jahr 2020 aussieht – niedriger als der Einbruch des Schwarzen Donnerstags auf 4.000 Dollar.
Turn Dates geben jedoch lediglich Richtlinien vor, wann größere Trendänderungen laut Bitcoin Profit eintreten, nicht aber, in welche Richtung sie gehen. Und auch wenn der Siderograph nach unten tendiert und, wie oben dargestellt, in diesem Jahr bisher perfekt den Preisaktionen von Bitcoin gefolgt ist, bedeutet dies nicht, dass ein neuer Tiefststand bevorsteht.
Derselbe Siderograph, auf den hier ab 2017 Bezug genommen wird, zeigte am 14. Dezember ein ähnliches Tief. Wenn Sie sich erinnern, hat der Bitcoin-Preis nur drei Tage nach diesem Datum 20.000 $ erreicht. Dieser Zeitpunkt liegt deutlich innerhalb der von dem Tool angegebenen „4-7 Tage“.